Börsenmakler, Daytrader und Broker

Wer erinnert sich noch an Gordon Gekko? Der supererfolgreiche Börsenmakler im Hollywood-Streifen „Wall Street“ von 1987 wurde von Michael Douglas genial verkörpert. Dicke Hosenträger, zurück gegelte Haare, immer eine Zigarre im Mund und ein überlegenes, fast schon überhebliches Lächeln auf den Lippen. Das ganz große Geld! 2013 rockte der Film „The Wolf of Wallstreet“ die Kinos der Welt. Leonardo di Caprio zeigt ein


Börsenmäkler, Daytrader und Broker

drucksvoll, wie man heute die Börsen melkt und unglaublich reich wird. Tolle Autos, schöne Frauen, teure Getränke und immer noch das überlegene Lächeln. Aber ist das denn die Realität? Oder wird hier nur mit dem schönen Schein gespielt?

Was tun Börsenmakler wirklich?

Börsenmakler handeln mit Werten und Wertpapieren, mit Aktien, Renten und Devisen, mit Rohstoffen, Sorten, Währungen und Waren. Dabei geht es natürlich auch stark ins Detail. Es gibt Futures, Optionen, Derivate und viele andere komplizierte Dinge, mit denen sich eben nur der Profi auskennt. Das Ziel des Brokers ist es, so viel Geld wie möglich zu verdienen. Das wissen wir ja schon von Gordon Gekko, der sich sehr gut mit der Materie auskennt.

Der erfolgreiche Börsenmakler jongliert mit Zinsen, Preisen und Kursschwankungen. Seine stärkste Waffe ist die Information. Er muss wissen, was wo wann gespielt wird. Und er muss wirklich blitzschnell reagieren. Dazu braucht er einen sehr schnellen Computer. Und damit wären wir schon im Heute angekommen. Natürlich gibt es Börsenmakler, die direkt an der Börse vor Ort arbeiten. Andere nutzen dazu ihr Telefon. Wenn neben Ihnen jemand im Zugabteil in sein Handy „Verkaufen, alles verkaufen“ ruft … Sie kennen das.

Viele Börsenmakler arbeiten einfach nur online, vom Computer aus. Aber wie gesagt, der Computer muss top sein. Es geht hier nicht mehr um Sekunden, sondern um Sekundenbruchteile. Ein Großteil des Börsengeschäfts wird heute sogar nur noch von Computern und Algorithmen ohne menschliches Zutun abgewickelt. Die menschlichen Broker arbeiten entweder privat oder im Auftrag von Privatkunden, Firmen und Banken.

Was verdient ein Börsenmakler?

Jetzt sind wir bei der alles entscheidenden Frage: Verdienen Broker wirklich so viel wie uns Hollywood Glauben machen will? Die Antwort muss differenziert sein. Broker sind keine Beamten. Es gibt kein festes Preisgefüge. Einige wenige gehen ab wie Raketen und baden wirklich bildlich gesprochen in Champagner. Doch der absolute Löwenanteil dieser Berufsgruppe kann sein Geld nach wie vor zählen. Auf der Website gehalt.de rangieren die Gehälter zwischen 17.000 und 100.000 Euro pro Jahr. Das ist dann doch relativ überschaubar – fast schon bodenständig und keinesfalls abgehoben.

Doch es gibt auch Ausnahmen und bekanntlich bestätigen Ausnahmen die Regel, denn in Deutschland wird nicht gerne über Geld geredet. Vor allem nicht über das eigene. Denn wir haben gehört das 2.000 Euro und mehr am Tag für einen guten Börsenmakler drin seien.

Informieren Sie sich vor der Eröffnung bei den einzelnen Kreditinstituten über deren Höhe, die durchaus unterschiedlich ausfallen können. Kunden, die einer Unterhaltspflicht nachkommen, genießen einen höheren Freibetrag. Dieser staffelt sich nach der Anzahl der Personen, für die Unterhalt geleistet werden muss. Außerdem ist es möglich, mittels Einreichung der entsprechenden Nachweise den Pfändungs-Freibetrag zu erhöhen.