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Einkommen
Als Einkommen werden alle finanziellen Einnahmen bezeichnet, die ein Privathaushalt monatlich bzw. innerhalb anderer Zeitspannen erzielt. Klassischerweise werden unter dem Begriff Löhne und Gehälter von erwerbstätigen Mitgliedern des Haushaltes verstanden, doch auch Kindergeld, Zinseinnahmen über Sparprodukte, BAföG-Leistungen oder Einnahmen durch Vermietung und Verpachtung sind dem Einkommen des Haushaltes zuzurechnen.
Bezogen auf die Finanz- und Kreditbranche spielt das Einkommen beim Abschluss diverser Produkte eine Rolle. Beispielsweise entscheidet die Höhe des monatlich erzielten Einkommens, ob ein Girokonto kostenlos beim ausgewählten Geldinstitut geführt werden darf. Der Fachbegriff hierfür ist Habeneingang und gibt als Grenzbetrag, welche Einnahmen durch Löhne, Mieteinkünfte & Co. monatlich auf das Girokonto eingehen müssen.
Für den Abschluss eines Kredits spielt das Einkommen zur Bestimmung der Kreditwürdigkeit und zur Absicherung des Kreditgesuchs eine Rolle. Die meisten Banken und Kreditinstitute erwarten von ihren Antragstellern ein regelmäßiges Einkommen, die Höhe der Einnahmen spiegelt sich in der Bonität und den angebotenen Tilgungszinsen wider. Im Gegenzug sollte der Antragsteller überlegen, welche finanziellen Spielräume er mit seinem monatlichen Einkommen besitzt, um eine sichere Rückzahlung des Kredits gewährleisten zu können.